Was muss ich bei der Fütterung beachten:
Grundsätzlich gilt: Stellen Sie immer sicher, dass Ihr Vierbeiner ausreichend Wasser zur Verfügung hat. Auch gilt die Faustregel: lieber 3 Mal am Tag füttern als 1 Mal. Wie beim Menschen auch ist es für den Hund deutlich besser, eine über den ganzen Tag gehende Energiezufuhr zu bekommen. So ist er vitaler und es stellt sich kein extremes Völlegefühl ein, welches den Hund träge werden lässt.
Hunde mögen variantenreiche Kost. Wenn Sie ihm etwas Gutes tun möchten, können Sie zum Beispiel Futteröle untermischen oder auch Teile der Ration durch Snacks ersetzen.
Was ist von Getreide als Zutat zu halten?
Getreide ist ein besserer Energieträger als Zucker und als Zutat durchaus geeignet. Viele Hundefutter enthalten klassisches Getreide, aber auch Reis, Quinoa oder Hirse.
Das Getreide im Hundefutter nicht artgerecht und schädlich sei, hört und liest man immer wieder. Tiermedizinische Erkenntnisse bestätigen das jedoch nicht. Aufpassen muss man mit stärkereichen Futtermitteln wie Getreide sicherlich bei Diabetikern, denn sie lassen den Blutzuckerspiegel relativ schnell ansteigen.
Allerdings entwickeln Hunde ähnlich wie Menschen bei kohlenhydratarmer Ernährung eine "Ketose" genannte Stoffwechselstörung und eine Insulinresistenz, sprich einen Typ-2-Diabetes.